An der Jahresmitgliederversammlung der GRÜNEN Linth in Jona wurde beschlossen, für die Nationalratswahlen in diesem Herbst  vier  Frauen und zwei Männer aus dem Wahlkreis See-Gaster ins Rennen zu schicken. Ebenfalls war die Energiewende, insbesondere  die Sicherstellung von genügend erneuerbarer und Energie ein grosses Thema. 

Vier  Frauen und zwei Männer  sind an der HV der GRÜNEN  Linth einstimmig  für die Nationalratslisten der  GRÜNEN Kanton St. Gallen nominiert  worden. In gut einem halben Jahr stehen die Nationalratswahlen an. Das Ziel der GRÜNEN im Kanton wird es sein, einen zweiten Sitz zu erringen. Die Abwendung der Klima-Katastrophe, der Schutz der Biodiversität und die soziale Gerechtigkeit (günstiger Wohnraum) werden dabei Schwerpunktthemen sein. Um diesen zum Durchbruch zu verhelfen, braucht es eine grössere Vertretung der GRÜNEN im Nationalen Parlament. 

Für dieses Unterfangen haben die GRÜNEN Linth folgende Personen für die Nominationsversammlung der GRÜNEN Kanton St. Gallen vom 24. März 2023 vorgeschlagen:

  • Rahel Würmli ehemalige Stadträtin Rapperswil-Jona,
  • Tanja Zschokke, Landschaftsarchitektin HTL, Kantonsrätin und Stadträtin Rapperswil-Jona
  • David Rogg, Oberstufenlehrer, Schänis
  • Julia Büsser, Programmleiterin in Menschenrechtsorganisation und Schulrätin
  • Cornelia Meier, Lehrerin, Uznach
  • Urs Bernhardsgrütter, Diakon und Präsident der GRÜNEN Linth

Mit diesen engagierten und auch erfahrenen grün-sozialen Kandidaten soll mitgeholfen werden einen 2. Nationalratssitz für die GRÜNEN im Kanton St. Gallen zu erkämpfen.

Ja zur Windenergie im Linthgebiet

Die Schweiz muss schnellstmöglich ihr gesamtes Energiesystem von den fossilen Energien unabhängig machen, sofern sie ihre Klimaziele erreichen will. Darum sind erneuerbare Energieträger im Einklang mit der Natur auszubauen. Dazu gehört neben der Solarenergie auch die Windkraft. Die GRÜNE Linth begrüsst darum das Vorhaben in 17 Gebieten des Kantons St.Gallen Windkraftanlagen zu prüfen.

Schon frühere Analysen haben gezeigt, dass sich das Linthgebiet für Windkraftanlagen eignet.  Für die GRÜNEN machen darum neue Windkraftanlagen an geeigneten Standorten Sinn, auch im Linthgebiet Sinn. Jedoch nicht an als besonders schützenswerte Landschaften eingestuften Standorten. Die lokale Bevölkerung muss beim Standortentscheid miteinbezogen werden. Darum planen die GRÜNEN Linth in der ab Mai anlaufenden Vernehmlassungsfrist sich aktiv einzugeben.

Dem Klimanotstand und dem Kauf von russischem Gas muss mit Energieeffizienz und  dem schnellen Ausbau von Solar- und Windenergie begegnet werden. Auch bei uns im Linthgebiet. Dafür wollen sich die GRÜNEN der Region einsetzen.